Du liebst Lachs und schätzt ihn als gesunde Proteinquelle?
Spätestens, wenn du diesen Beitrag bis zum Ende gelesen hast, solltest du deine Meinung jedoch ändern:
Schadstoffbelastung
Leider ist Lachs (vor allem Zuchtlachs aus Aquakulturen) sehr häufig mit Schadstoffen belastet, da viele Lachsfarmen in Gebieten liegen, die von Umweltverschmutzung betroffen sind. Lachs kann deshalb hohe Konzentrationen an Schadstoffen wie Quecksilber, PCB und Dioxinen enthalten, die deine Gesundheit stark schädigen. Eine Vergleichsrechnung anhand des TWI des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigt, dass du im Schnitt nur maximal 20g Lachs pro Tag essen dürftest, um die Höchstaufnahmemenge an den zuvor genannten Schadstoffen nicht zu überschreiten.
Antibiotika und Pestizide
Ein weiterer Grund, warum du weniger Lachs essen solltest, ist, dass Lachs häufig mit Antibiotika und Pestiziden behandelt wird, um Krankheiten und Parasiten in den Farmen zu bekämpfen. Dies kann zu resistenten Keimen führen und deine Gesundheit gefährden.
Nicht nachhaltige Erzeugung
Ein Großteil des Lachses, der in Supermärkten verkauft wird, stammt aus Massenproduktion, welche die Umwelt belastet und das Überleben wilder Lachspopulationen gefährdet. Daher ist es wichtig, dass du den Lachs aus nachhaltigen und verantwortungsvollen Quellen kaufst. Natürlich kannst du auch deinen Fisch in Norwegen selber angeln .
Überfischung
Schließlich kann Lachs auch zu einer Überfischung führen, da immer mehr Menschen das Fischfleisch als gesunde Proteinquelle schätzen. Dies bedroht nicht nur den Lachsbestand, sondern auch das Ökosystem und andere Arten, die von Lachs abhängig sind. Aber das ist ja nichts neues.
Alternativen zu Lachs
Alternativen zu Lachs sind zum Beispiel Fische wie Makrele, Sardine oder Hering, die ebenfalls gute Proteinquellen sind und aus nachhaltigeren Quellen stammen.
Omega-3 Bedarf decken
Natürlich enthält Lachs sehr viele ungesättigte Fettsäuren, insbesondere Omega-3, welche Entzündungen im Körper vorbeugen und somit sehr wichtig für uns sind. Damit du auch ohne Lachs genug Omega-3 aufnimmst, kannst du alternativ auch zu Nahrungsergänzungsmitteln aus nachhaltigen Quellen zurückgreifen. Ich empfehle dir hier das Produkt Super Omega-3 von ESN *.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, den Verzehr von Lachs zu überdenken und sich für Alternativen zu entscheiden, insbesondere wenn es um den Schutz der Umwelt und den Erhalt von Meeresökosystemen geht.
Pflanzenbasierte Proteinquellen, wie Tofu, Bohnen, Erbsen und Linsen, bieten eine sehr gute Alternative zu Lachs und können eine wertvolle Ergänzung für eine gesunde und nachhaltige Ernährung sein.
Deinen täglichen Omega-3-Bedarf kannst du auch ganz easy mit Supplements * abdecken, ohne dabei auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu verzichten!
In jedem Fall solltest du dich informieren und dich bemühen, dein Bestes zu tun, um eine bessere Zukunft für uns und die Umwelt zu schaffen. Durch eine bewusstere Auswahl deiner Lebensmittel und durch das Fördern nachhaltiger Praktiken kannst du dazu beitragen, dass unsere Meere und die Arten, die darin leben, für kommende Generationen erhalten bleiben.
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